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Carl-Severing-Berufskolleg für Metall- und Elektrotechnik

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Berufliche Erstausbildung

Berufsausbildung

Berufliche Weiterbildung

Technische*r Produktdesigner*in Produktgestaltung und -konstruktion (PUK)

Technische*r Produktdesigner*in der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie.

Die Ausbildung der Technischen Produktdesigner*innen der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion sowie der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion an unserer Schule ist fachlich breit und ganzheitlich ausgerichtet. Unsere Auszubildenden kommen aus den unterschiedlichsten Ausbildungsbetrieben. Das Spektrum reicht vom kleinen Handwerksbetrieb mit zwei Mitarbeiter*innen bis hin zum mittelständischen Unternehmen aus der Industrie. Um diesen heterogenen Anforderungen und Aufgaben gerecht zu werden setzen wir fachlich keine individuellen Schwerpunkte fest, sondern bilden unsere Auszubildenden möglichst vielseitig aus.

Technische Produktdesigner*innen der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion entwerfen und konstruieren Bauteile, Baugruppen oder Produkte nach Kundenwunsch. Dabei greifen sie ggf. auf bereits bestehende Modelle und Lösungen zurück, optimieren diese und passen sie neuen Anforderungen an. Für die Erstellung von 3-D-Datenmodellen nutzen sie v.a. CSD-Systeme. Ihre Konstruktionen bereiten sie für unterschiedliche Zwecke auf, z.B. durch Schnittbilder und Detail-Ausarbeitungen. Sie wählen Werkstoffe, Normteile sowie Fertigungs- und Montagetechniken aus und beachten dabei Kostenaspekte sowie technische und gestalterische Anforderungen. Zudem erstellen sie die technische Dokumentation.

Quelle: https://web.arbeitsagentur.de/berufenet

Von der Planung zum (virtuellen) Produkt

Technische Produktdesigner*innen der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion begleiten die Entwicklung eines Produkts von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zur Erstellung von Datensätzen, vom Prototyp bis zur Freigabe der von ihnen gestalteten Modelle für die Serienfertigung. Ihre Aufgabe ist es, die komplexen Designvorgaben von Ingenieuren und Ingenieurinnen mithilfe von 3-D-CAD-Systemen in dreidimensionale Konstruktionen umzusetzen. Detailkonstruktionen mit den entsprechenden Begleitunterlagen führen sie häufig selbstständig durch.
Sie erstellen ggf. zunächst Freihandskizzen, beschaffen und konvertieren schon vorhandene Daten, berechnen Längen, Flächen, Winkel, Volumen sowie Massen und bringen die Ergebnisse in die Konstruktion ein. Beim 3-D-Modell ergänzen sie Bemaßungen und weitere Angaben, wie etwa Form- und Lagetoleranzen. Auch kennen sie die Eigenschaften der eingesetzten Werk- und Hilfsstoffe und wählen Halbzeuge, Normteile und Bauteile nach konstruktiven und wirtschaftlichen Kriterien aus.
Mit speziellen Produktmodellen führen sie Simulationen und Tests durch, mit denen sie das Verhalten von Bauteilen und Baugruppen und so die Praktikabilität der Entwürfe prüfen. Auf diese Weise ermitteln sie beispielsweise, wie sich ein Material im Dauergebrauch oder unter verschiedenen äußeren Einflüssen verändert. Wenn Testläufe und Simulationen nicht zufriedenstellend verlaufen, modifizieren sie in Absprache mit der Entwicklungsabteilung ihre Entwürfe.

Angaben für die Fertigung

Technische Produktdesigner*innen der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion leiten aus ihren 3-D-Modellen fertigungsgerechte Zeichnungen ab. Mit unterschiedlichen Schnittdarstellungen stellen sie z.B. Elemente, die sich normalerweise innerhalb eines Bauteils befinden, sichtbar dar. Auch fertigen sie Explosionszeichnungen von Baugruppen mit ihren Einzelteilen an, um für die Montage den Aufbau der Baugruppen verständlich zu machen.
Werden auf einer Zeichnung zwei oder mehrere Teile dargestellt, ordnen Technische Produktdesigner*innen der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion anhand einer Stückliste Menge, Bezeichnung, Norm, Material und Fertigungsstufe zu jedem Einzelteil zu.

Wirtschaftlichkeit und Qualität im Blick

Bei ihren Konstruktionen berücksichtigen Technische Produktdesigner*innen der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion die vielfältigen an ein Produkt gestellten Anforderungen, z.B. auch hinsichtlich Design und Formgebung. Ebenso behalten sie den Kostenaspekt stets im Auge. Dies kann bedeuten, dass sie etwa bewährte Modelle optimieren, bereits vorhandene Entwürfe wirtschaftlicher gestalten und so für eine Reduzierung der Projektierungs-, Fertigungs- oder Montagekosten sorgen.
Ergänzend zum 3-D-Datensatz erstellen sie technische Dokumentationen und veranschaulichen Daten durch Tabellen, Diagramme und Präsentationen. Auch die fachgerechte Archivierung der Datensätze kann zu ihren Aufgaben gehören.

Elektrotechnik CSBME
Sven Kleinemas

Ansprechpartner Metalltechnik – Industrie

Sven Kleinemas

E-Mail: kle@csbme.de
Telefon: 0521 – 51 86 30
Telefax: 0521 – 51 30 31

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Informationen Berufenet

Aufnahmevoraussetzungen

Für eine duale Ausbildung gibt es keine formale Aufnahmevoraussetzung. Wer den Beruf erlernen möchte muss sich in einer Firma auf eine Ausbildungsstelle bewerben.
Die Ausbildung kann grundsätzlich mit jedem Schulabschluss begonnen werden. Die Betriebe verlangen jedoch in der Regel den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife).
Auf der Seite der Handwerkskammer zu Bielefeld sind in der Lehrstellen- und Praktikumsplatzbörse viele freie Ausbildungsplätze im Handwerk erfasst. In der IHK-Bielefeld sind die Ausbildungsfirmen im Stellenatlas nach Orten einsehbar.

Erwerbbare Abschlüsse

Mit der Abschluss-Prüfung erwerben die Auszubildenden den Berufsabschluss.
Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsschulausbildung erhalten Sie den Berufsschulabschluss für den angestrebten Beruf.
Der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife – FOR) wird erworben, wenn die notwendigen Fremdsprachenkenntnisse nachgewiesen werden und der Berufsschulabschluss mit einer Durchschnittsnote von mind. 3,0 erworben wird.
Die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Q-Vermerk) kann erworben werden, wenn die notwendigen Englisch-Kenntnisse nachgewiesen werden und der Berufsschulabschluss mit einer Durchschnittsnote von mindestens 2,5 erworben wird.
Parallel zur Ausbildung können Sie die Fachhochschulreife (FHR) erwerben, indem Sie dienstags und donnerstags abends zusätzlich die Berufsschule besuchen: Die Klassenbezeichnung im CSBME lautet HDQ – für die Höhere Doppelqualifizierung. Die Zusatzausbildung dauert 2 Jahre und endet mit der FHR-Prüfung.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Für ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule ist im Regelfall die Hochschulzugangsberechtigung (mindestens Fachabitur) erforderlich. Auch ein duales Studium ist dann möglich.

Am CSBME können Sie sich nach der Berufsausbildung ebenfalls weiter qualifizieren:

In der Fachoberschule (Klasse 12B) können Sie in einem Jahr die Fachhochschulreife erwerben: Fachrichtungen in der FOS sind die Metall- oder Elektrotechnik.

In der Fachschule für Technik besteht die Möglichkeit zum Erwerb zum „Staatlich geprüften Techniker“ (m/w/d) in Vollzeit- oder Teilzeitform in den Fachrichtungen Elektrotechnik und Maschinenbautechnik.

Das CSBME bietet die Zusatzqualifikation Digitale Fertigungsprozesse an. Die Zusatzqualifikation hat einen Umfang von 200 Unterrichtsstunden und läuft über 15 Monate. Sie richtet sich in erster Linie an Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr und schließt mit einer IHK-Prüfung ab.

Weitere Fort- und Weiterbildungsangebote finden Sie auf den Seiten der Weiterbildungsträger:
www.ihk-akademie.de/ostwestfalen, www.weiterbildungsberatung.nrw, www.bow.de.

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Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt kann Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern. Es eröffnet sich für Maschinen- und Anlagenführer*innen mit dem Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik ggf. die Chance, sich mit folgenden Technologien, Verfahren oder Systemen zu befassen:

  • 3-D-Druck (z.B. einzelne Bauteile oder das gesamte Produktmodell im 3-D-Druckverfahren herstellen),
  • 3-D-Laserscanning (z.B. Modelle oder Bauteile zur Verarbeitung am Computer einscannen),
  • Aktoren (z.B. Aktoren in Baugruppen einplanen),
  • Apps für Überwachung der Produktionsprozesse (z.B. an der Entwicklung von Apps zur Steuerung und Überwachung von Produktionsprozessen mitwirken),
  • Digital-Asset-Management – DAM (z.B. Simulationen und Aufnahmen von Testläufen sammeln und archivieren),
  • Digitales Dokumentenmanagement – DMS (z.B. Datenmodelle, Konstruktionsunterlagen und technische Dokumentationen digital verwalten),
  • Mensch-Maschine-Kommunikation (z.B. Bedienbarkeit und Praktikabilität von Prototypen prüfen),
  • Product-Lifecycle-Management – PLM (z.B. für die Entwicklung neuer Maschinen Anforderungen und Vorlagen aus PLM-Systemen abrufen und umsetzen),
  • Sensorik (z.B. Sensoren in Baugruppen einplanen),
  • Virtual Prototyping (z.B. virtuelle Prototypen von Produkten erstellen und analysieren).

Quelle: https://web.arbeitsagentur.de/berufenet

Anmeldung

Die Anmeldung zur Berufsschule machen die Ausbildungsunternehmen, mit denen der Bewerber einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen hat.

Hier geht es zur Anmeldung.