Im Anschluss an die Osterferien 2024 waren  30 Studierende aus der Teilzeitfachschule auf Studienfahrt in Dublin. Es handelte sich um eine gemischte Gruppe mit Teilnehmern aus beiden Abteilungen: Elektro- und Maschinenbautechnik.

Als Alternative zur Fahrt nach London konnten die Studierenden in Dublin Europäische Geschichte und Kolonialismus aus nicht-britischer Perspektive kennenlernen. Bei einer Stadtführung in kleinen Gruppen folgten die Teilnehmer den Spuren von Kelten, Wikingern und dem Britischen Empire durch eine Stadt, die viele Höhen und Tiefen erlebt hat. Die turbulente Geschichte Dublins spiegelt sich auch in einer Vielzahl von Literatur und der Verwendung der Gälischen Sprache wieder.

Ergänzt wurde die Fahrt durch ein breites Besichtigungsprogramm: In der „Jameson Distillery“ konnten die sich wandelnden technischen Mitteln der Whiskey-Brennkunst – und deren flüssige Resultate – studiert werden. Bei einer Tagestour zum „Baily Lighthouse“ auf der Halbinsel Howth konnten Seeluft und Seafood genossen werden. Museen und Kathedralen zeigten den Teilnehmern irische Kultur, Straßenmusiker und authentische Pubs luden dann zur aktiven Teilhabe an dieser Kultur ein.

Bei einem Besuch der Technischen Universität Dublin konnten die Teilnehmer eine Vorlesung besuchen, das Elektrifizierte Formular Student Racing Car begutachten und die technische Ausstattung der Universität besichtigen. Insbesondere die Bemühungen der Technischen Universität in Hinblick auf nachhaltige Energiekonzepte und thermodynamische Ansätze für die Gebäudetechnik sind in den Laborbereichen vermittelt worden. Eine neue robotergesteuerte Additive Fertigungsstraße zur Herstellung von hochwertigen 3D Bauteilen mit bis zu zwei Meter Länge hat die Studierenden zusätzlich begeistert. In Begleitung von Professor David Kennedy und Professor Frank Abraham erhielten die Teilnehmer weitere Einblicke in die Ingenieursausbildung in Irland und ein Angebot: Die TU Dublin zeigte großes Interesse an einer Zusammenarbeit zwischen Studierenden der TU und dem CSBME.