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Carl-Severing-Berufskolleg für Metall- und Elektrotechnik

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Berufliche Erstausbildung

Berufsausbildung

Berufliche Weiterbildung

Feinwerkmechaniker*in

Feinwerkmechaniker*in ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.

Die Ausbildung der Feinwerkmechaniker*innen mit den Schwerpunkten Feinmechanik, Maschinenbau, Werkzeugbau sowie Zerspanungstechnik  an unserer Schule ist fachlich breit und ganzheitlich ausgerichtet. Unsere Auszubildenden kommen aus den unterschiedlichsten Ausbildungsbetrieben. Das Spektrum reicht vom kleinen Betrieb mit zwei Mitarbeiter*innen bis hin zum mittelständischen Handwerksbetrieb. Um diesen heterogenen Anforderungen und Aufgaben gerecht zu werden setzen wir fachlich keine individuellen Schwerpunkte fest, sondern bilden unsere Auszubildenden möglichst vielseitig aus.

Feinwerkmechaniker*innen fertigen metallene Präzisionsbauteile für Maschinen und feinmechanische Geräte und montieren diese zu funktionsfähigen Einheiten. Dabei bauen sie auch elektronische Mess- und Regelkomponenten ein. Häufig verwenden Feinwerkmechaniker*innen dazu computergesteuerte Werkzeugmaschinen, zum Teil führen sie die Arbeiten aber auch manuell aus.

Sie planen Arbeitsabläufe, richten Werkzeugmaschinen ein und bearbeiten Metalle mittels spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen und Honen. Anschließend beurteilen sie die Arbeitsergebnisse und überprüfen beispielsweise, ob vorgegebene Maßtoleranzen eingehalten werden. Zudem bauen sie die gefertigten Maschinenteile und Geräte zusammen, stellen sie je nach Verwendungszweck ein und führen Bedienungseinweisungen durch. Außerdem warten und reparieren sie feinmechanische Geräte.

Quelle: web.arbeitsagentur.de/berufenet

Elektrotechnik CSBME

Ansprechpartnerin Metalltechnik – Handwerk

Simone Hukemann

E-Mail: hkm@csbme.de
Telefon: 0521 – 51 68 30
Telefax: 0521 – 51 30 31

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Informationen Berufenet

Aufnahmevoraussetzungen

Für eine duale Ausbildung gibt es keine formale Aufnahmevoraussetzung. Wer den Beruf erlernen möchte muss sich in einer Firma auf eine Ausbildungsstelle bewerben. Die ausbildenden Firmen stellen jedoch zumeist erwachsene Bewerber mit Vorkenntnissen und gerne auch mit Abitur oder Fachabitur ein. In der IHK-Bielefeld sind die Ausbildungsfirmen im Stellenatlas nach Orten einsehbar.

Erwerbbare Abschlüsse

Mit der Handwerkskammer-Prüfung erwerben die Auszubildende*n den Berufsabschluss.

Nach erfolgreichem Abschluss der Berufsschulausbildung erhalten Sie den Berufsschulabschluss für den angestrebten Beruf.

Der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife – FOR) wird erworben, wenn die notwendigen Fremdsprachenkenntnisse nachgewiesen werden und der Berufsschulabschluss mit einer Durchschnittsnote von mind. 3,0 erworben wird.

Die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Q-Vermerk) kann erworben werden, wenn die notwendigen Englisch-Kenntnisse nachgewiesen werden und der Berufsschulabschluss mit einer Durchschnittsnote von mindestens 2,5 erworben wird.

Parallel zur Ausbildung können Sie die Fachhochschulreife (FHR) erwerben, indem Sie dienstags und donnerstags abends zusätzlich die Berufsschule besuchen: Die Klassenbezeichnung im CSBME lautet HDQ – für die Höhere Doppelqualifizierung. Die Zusatzausbildung dauert 2 Jahre und endet mit der FHR-Prüfung.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Für ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule ist im Regelfall die Hochschulzugangsberechtigung (mindestens Fachabitur) erforderlich. Auch ein duales Studium ist dann möglich.

Am CSBME können Sie sich nach der Berufsausbildung ebenfalls weiter qualifizieren:

In der Fachoberschule (FOS) Klasse 12B können Sie in einem Jahr die Fachhochschulreife erwerben: Fachrichtungen in der FOS sind die Metall- oder Elektrotechnik.

In der Fachschule für Technik besteht die Möglichkeit zum Erwerb zum „Staatlich geprüften Techniker“ (m/w/d) in Vollzeit- oder Teilzeitform in den Fachrichtungen Elektrotechnik und Maschinenbautechnik.

Das CSBME bietet die Zusatzqualifikation Digitale Fertigungsprozesse an. Die Zusatzqualifikation hat einen Umfang von 200 Unterrichtsstunden und läuft über 15 Monate. Sie richtet sich in erster Linie an Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr und schließt mit einer IHK-Prüfung ab.

Weitere Fort- und Weiterbildungsangebote finden Sie auf den Seiten der Weiterbildungsträger:
www.ihk-akademie.de/ostwestfalen, www.weiterbildungsberatung.nrw, www.bow.de.

Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt kann Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern. Es eröffnet sich für Feinwerkmechaniker*innen ggf. die Chance, sich mit folgenden Technologien, Verfahren oder Systemen zu befassen:

  • 3-D-Druck (z.B. nach Eingabe eines digitalen Datensatzes Bauteile mit verschiedenen Materialpulvern Schicht für Schicht aufbauen),
  • 3-D-Laserscanning (z.B. die automatische Vermessung von Werkstücken steuern, um Fertigungsprozesse zu optimieren),
  • Aktoren (z.B. Aktoren in elektronische Mess- und Regelkomponenten einbauen),
  • Apps für Überwachung der Produktionsprozesse (z.B. vernetzte Fertigungseinrichtungen überwachen; Betriebsbereitschaft sicherstellen),
  • Augmented Reality Operation (z.B. Maschinenwartung mithilfe von Datenbrillen oder Tablets durchführen),
  • Collaborative Robots – Cobots (z.B. bei Fertigungsabläufen in der Zerspanung mit Cobots zusammenarbeiten),
  • Echtzeitdatensysteme (z.B. Fertigungseinrichtungen mithilfe der Auswertung von Maschinen- und Prozessdaten in Echtzeit optimieren und vorausschauend warten),
  • Embedded Systems (z.B. eingebettete Systeme in CNC-Maschinen prüfen),
  • Industrieroboter (z.B. Roboter für die spanende Stein-, Holz-, Kunststoff- und Aluminiumbearbeitung einrichten und anschließend die durchgeführten Arbeiten auf Fehler überprüfen),
  • Maschinendatenerfassung – MDE (z.B. Daten von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen erfassen),
  • Sensorik (z.B. Sensoren von CNC-Maschinen überprüfen),
  • Speicherprogrammierbare Steuerung – SPS (z.B. Werkzeugmaschinen einrichten und programmieren),
  • Vernetzte Produktionssysteme (z.B. mit digital vernetzten Fertigungsanlagen umgehen),
  • Wearable Technology (z.B. CNC-Maschinen mittels Datenbrillen überwachen).

Quelle: web.arbeitsagentur.de/berufenet

Anmeldung

Die Anmeldung zur Berufsschule machen die Ausbildungsunternehmen, mit denen der Bewerber einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen hat.

Hier geht es zur Anmeldung.